Guten Morgen, Netzwelt!

Erschienen am 7.6.2011

Willkommen im iGefängnis: „Ein Betriebsysstem, dass an einen persönlichen Account gebunden ist, der per Kreditkarte identifiziert wurde. Microsoft wäre dafür gelyncht worden“, kommentiert @monoxyd die große Steve-Jobs-Show vom Montagabend.

John „Daring Fireball“ Gruber:iCloud is the new iTunes. The tethered digital hub is dead; long live the wireless digital hub. […] Google’s frame is the browser window. Apple’s frame is the screen.“

RSA tauscht SecurID-Tokens aus: Und zwar alle 40 Millionen. Der Einbruch bei Lockheed Martin wurde offenbar möglich, weil Hacker zuvor bei RSA wichtige Daten ziehen konnten.

Jeder Vierte hackt für FBI oder Secret Service: Angst vor dem Gefängnis und Unerfahrenheit machen die Szene in den USA anfällig, hat deren Grandaddy, „2600“-Gründer Eric Corley, dem „Guardian“ gesteckt. Türlich, türlich, sicher, Digger.

LulzSec nicht im Knast: Das Hacker-Kollektiv bestreitet Gerüchte, wonach ein Mitglied vom FBI festgenommen wurde. Dafür angeblich neuer Hack bei Sony, diesmal soll Sourcecode kopiert worden sein.

Helmut Schmidt weint: Wie es am Montag im Kellergeschoss von Spiegel Online aussah, twittert der Ressortleiter persönlich.

DEBATTE

Halbherzige Verteidigung: Die zuletzt kritisierte Internet-Enquete wird von den Mitgliedern bei „Heise“ vorsichtig in Schutz genommen: „Der Weg ist das Ziel“ heißt es dort, so inhaltsarm und langweilig ist leider auch der Artikel.

The Best Blogs of 2011: „Time“ hat wieder 25 Blogs gekürt — nur wo bleiben die Überraschungen?