Guten Morgen, Netzwelt!
Erschienen am 26.9.2012
Netzaktivisten fürchten „Clean IT“: Weil Gesetze zur Internet-Überwachung schwer durchzusetzen sind, sollen Unternehmen und Regierungen freiwillige Vereinbarungen treffen. Die Ideenliste klingt nach totaler Kontrolle. „Chip“
→ EU-Kommissarin Cecilia Malmström fördert das Projekt und warnt vor „großem Missverständnis“, es gehe um Terrorismus.
Brasilianischer Google-Chef soll wegen YouTube in Haft: In zwei Clips auf der Videoseite wird ein Bürgermeister-Kandidat beleidigt. Google scheiterte mit Berufung, Haftbefehl soll vorliegen. „Tages-Anzeiger“
SPD findet Vorratsdaten weiter okay: Netzaffine Mitglieder freuen sich, dass Parteichef Sigmar Gabriel ihren Argumenten gegen den Generalverdacht immerhin zugehört hat. Trotzdem keine klare Kante.
Google zeigt Berliner Büro: „Das hipste Büro der Hauptstadt“, jubelt „Bild„. Der SPIEGEL beschäftigt sich mit den Lobby-Praktiken des Konzerns in Deutschland.
„Medium“ endlich erklärt: Dieses hippe, schicke Start-up, das Artikel und Geschichten ganz anders — und damit erstmal verwirrend — präsentiert? „Nieman Journalism Lab“ hilft.
Apple-Karten schlecht in Japan, gut in China: Im Gegensatz zu Google hat Apple in China eine Kooperation mit einer lokalen Firma, schreibt Anthony Drendel. In Japan sind die Apple-Karten kaum brauchbar, Konkurrenten bieten außerdem Fahrradkarten und Infos zur aktuellen U-Bahn-Auslastung. „New York Times“
Elektronik-Berufsverband IEEE verliert Passwörter: Daten von 100.000 Mitgliedern waren abrufbar, inklusive unverschlüsselter Logins. Mitarbeiter von Apple, Google und IBM betroffen. „Ars Technica“
OMG!
Devs, BlackBerry Is Going To Keep On Loving You: Softrock-Ballade, mit der RIM Entwickler für die Blackberry-Plattform begeistern will. YouTube