Worum geht’s? Um ein paar Teenager unmittelbar vor dem Abitur, die ohne Eltern in ein altes Bauernhaus einziehen (und „Our House“ hören, aber der Nachbarsbauer kann kein Englisch: Auerhaus). Es wird geklaut, gekifft, gefeiert und sich vor dem Wehrdienst gedrückt.
Worum geht es wirklich? Ums Erwachsenwerden und die erste und letzte große Freiheit im Leben – in einer Zeit ohne Internet, die von heute aus betrachtet einfacher, naiver und unschuldiger wirkt.
Lohnt sich das? Bov Bjerg ist Jahrgang 1965 – nicht ganz meine Generation. Fühlt sich an nach „Herr Lehmann“, „Dorfpunks“ und Jan Plewka. Sehr Westdeutschland. Sehr melancholisch.
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