Bov Bjerg: Auerhaus

Erschienen am 8.7.2016

Worum geht’s? Um ein paar Teenager unmittelbar vor dem Abitur, die ohne Eltern in ein altes Bauernhaus einziehen (und „Our House“ hören, aber der Nachbarsbauer kann kein Englisch: Auerhaus). Es wird geklaut, gekifft, gefeiert und sich vor dem Wehrdienst gedrückt.

Worum geht es wirklich? Ums Erwachsenwerden und die erste und letzte große Freiheit im Leben – in einer Zeit ohne Internet, die von heute aus betrachtet einfacher, naiver und unschuldiger wirkt.

Lohnt sich das? Bov Bjerg ist Jahrgang 1965 – nicht ganz meine Generation. Fühlt sich an nach „Herr Lehmann“, „Dorfpunks“ und Jan Plewka. Sehr Westdeutschland. Sehr melancholisch.

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