Julian Assange und die Katze von Daniel Domscheit-Berg
Erschienen am 10.2.2011
Es stimmt wirklich: In seinem WikiLeaks-Buch schreibt Daniel Domscheit-Berg, dass Julian Assange seinen Kater gequält habe, bis hin zur Psychose des armen Tieres. Als ich die englischen Meldungen zur Misshandlung von Herrn Schmitt am Donnerstag gesehen habe, dacht ich erst an Satire. Aber nein, „Inside WikiLeaks“, Seite 78: „Julian setzte dem Tier mit permanenten Angriffen zu.“
Ausgerechnet diese Nachricht geht nun zur Veröffentlichung des Buches um die Welt. Der persönlichen Abrechnung hätte „ein wenig Analyse gut getan“, schreibt Michael Sontheimer in seiner enttäuschten Rezension.
Aber Katzencontent geht ja immer, Internet und so.