Hack und Rank

Erschienen am 12.4.2012

Ich habe noch einmal Günter Hacks Text über die Heimat gelesen, die auf der Netzhaut brennt, um ein paar Stellen hier zu zitieren. Ging aber nicht! Grinsend saß ich davor und hätte gleich alles kopieren müssen. Das gute Hirn, dem es unter der Schädeldecke langweilig wird, die stierenden Kameras, Facebooks rissiges Gesicht, das Cloud-Gewitter …

Es ist ja so: Seit Antville-Tagen bin ich bekennender Hack-Fanboy. Der Link auf elektrosmog fliegt natürlich nicht aus der Blogroll, auch wenn die Seite nur noch Loginscreen ist. Wie großartig ist es dann, wenn man Herrn Hack um einen Text bitten kann? Und der quasi über Nacht das Netzgefühl, das ich mehr als diffuse Ahnung mit mit herumtrage, in Pixel packt?

Sehr.

Und es kommt noch besser, denn Lisa Rank hat auch über Zuhause geschrieben, über Berlin-Mitte und das Internet, das ein weiterer Ort für das Wesentliche ist, „als hätte man ein neues Bettzeug für den Winter gekauft„. Ich freue mich sehr, dass die beiden mitgemacht haben.