Guten Morgen, Netzwelt!
Erschienen am 15.6.2011
Lukaschenko warnt Opposition vor Internet-Aktivitäten: „Ich werde das aufmerksam beobachten und sie dann in einer Weise verprügeln, dass sie nicht einmal mehr Zeit haben, über die Grenze zu rennen“, sagte der weißrussische Präsident laut „Standard“.
Details zum Citigroup-Datenleck: Die 200.000 Kontodaten konnten einfach kopiert werden, nur ein paar Zeichen in der URL mussten ausgetauscht werden, so die „New York Times“.
LulzSec kann auch anders: Die Hacker-Gruppe rief den „Titanic Takeover Tuesday“ aus und startete DDoS-Attacken gegen die IT-Sicherheitsfirma Finfisher, die Games Eve, Minecraft und League of Legends, sowie das Spielemagazin „The Escapist“, schreibt „ArsTechnica“.
Google-Suche denkt vor: Neue Funktionen, mehr Geschwindigkeit. Yada yada yada. „HuffPost“ begeistert von Unternehmens-PR.
Anonymous ruft zu zivilem Ungehorsam in den USA auf: Nun also auch noch Operation Empire State Rebellion, rumärgern mit arabischen Diktatoren, Großunternehmen und Scientology reicht natürlich nicht.
DEBATTE
Das Apple-Laden-Geheimnis: Das „Wall Street Journal“ über den Erfolg der durchgestylten Apple-Geschäfte. Mitarbeiter, die dreimal in einem halben Jahr sechs Minuten oder mehr zu spät kommen, können gehen — und ähnliche erbauliche Details.
This is not ok, cupid: Eine Nutzerin der Dating-Seite OkCupid bloggt Anmachsprüche verbale Übergriffe fremder Männer.
Datenschutz funktioniert: Obwohl unser Leben doch eigentlich in Bits und Bytes gespeichert sein soll, gibt es bisher nix im Netz über die Diskussion des Hamburger Datenschützer Johannes Caspar mit CCC-Sprecher Frank Rieger am Dienstagabend.
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