Was es mit den DigHeads auf sich hat in 9 Antworten

Erschienen am 27.2.2015

Wer sind die DigHeads?

17 innovative Medienmacher, die von Journalistik-Masterstudenten der Universität Hamburg porträtiert wurden. Darunter sind zum Beispiel Susann Hoffmann von Edition F und Hansi Voigt von Watson.

Wo gibt es die Porträts?

Auf der Webseite digheads.de und auf dem Medienportal Vocer.

Soll ich das lesen?

Klar! Hier ein paar Zitate: “Man braucht da nicht so schrecklich viel Geld, man braucht Ideen. Das ist natürlich beängstigend für diejenigen, die Journalismus vor allem als betriebswirtschaftliche Größe begreifen”, sagt Stefan Lamby von Dbate. “Das ist der next level shit”, freut sich Hansi Voigts von Watson. “Datenjournalismus ist, als hättest du eine unlimited army of interns”, sagt Julius Tröger von der Berliner Morgenpost. Und Dirk von Gehlen von der Süddeutschen warnt: „Wenn Du einen Hashtag postest und nach sechs Stunden hat noch niemand darauf reagiert, ist es so, als würdest du bei einer Party auflegen und am Ende kommt keiner zum Tanzen.“ #DigHeads

Wer hat die 17 ausgesucht?

Die Studenten in meinem Seminar, mit Hilfe von David Bauer (NZZ), Steffi Fetz (Crowdspondent), Martin Giesler (ZDF) und Sissi Pitzer (Bayerischer Rundfunk).

Was, nur 5 Frauen?

Tja. Mein Kurs hat sich hartnäckig gegen eine Quote gewehrt. Ein Trost: Die Frauenquote im Seminar betrug über 80 Prozent.

Was soll das mit den Tieren?

Wenn Journalismus ein Tier wäre, diese Frage haben die Studenten ihren Interviewpartnern gestellt. Aus den Antworten haben sie einen YouTube-Trailer geschnitten. #journotier

Was passiert auf der #smwhh?

Das ist die Social Media Week Hamburg, auf der meine Studenten ihr Praxisprojekt am Freitagvormittag vorstellen und ihre Webseite launchen. Einen Livestream gibt es ab 10.30 Uhr hier.

Ihr wisst schon, wie DigHeads klingt?

¯\_(ツ)_/¯

Und nun?

Gibt es 16 motivierte Journalistik-Studenten, die Lust auf tolle Arbeit haben und nur noch ihre Masterarbeit schreiben müssen. Ein großer Dank an Volker Lilienthal von der Universität Hamburg, der das Seminar ermöglicht hat, sowie an Anna Aridzanjan (Welt), Jonas Leppin (KulturSpiegel) und Medienforscherin Nele Heise für ihre Unterstützung.