Zwei super Vorträge für Deine Konferenz günstig abzugeben

Erschienen am 3.3.2015

Auf der Suche nach Qualitätsinhalten für die nächste Medienkonferenz? Look no further! Zufällig™ gibt es hier zwei brandheiße Vorträge im Angebot, mit vielen Beispielen, konkreten Hinweisen aus der Praxis und viel Diskussionsstoff. Bei Interesse einfach Kontakt aufnehmen oder weiterempfehlen. Danke!

Zurück zur E-Mail: Warum Newsletter gerade so heiß sind (mit Jessica Binsch)

Nach Facebook-Einträgen und Push-Nachrichten sind Newsletter das nächste große Ding: mit wiederkehrenden Mailereignisse direkt in die Inbox der Leser. Seit einem Jahr explodiert das Angebot. Wir zeigen die wilde, bunte Welt der Newsletter, von literarischen Kleinoden bis hin zu personalisierten Roboter-Updates. Wir stellen unsere Typologie der Newsletter vor, zeigen jede Menge Beispiele und verraten einen dreckigen Trick.

2015 ist das Jahr des Newsletters. Kaum eine Seite, die nicht mindestens ein Abonnement anbietet. Kaum jemand, der nicht Linktipps per Mail rausschleudert. Newsletter ordnen unsere Nachrichtenflut, treten auf die Bremse, gewichten. Die Autoren werden zur persönlichen Navigationshilfe im Netz. Das freundliche Content-Marketing profitiert dabei vom Wissen der Spammer und Marketingprofis.

Längst dienen die E-Mail-Updates nicht mehr nur der Markenpflege oder der Klickgewinnung. Newsletter werden selbst zum einträglichen Geschäft: Die tägliche Nachrichtensammlung “TheSkimm” hat gerade sechs Millionen Dollar von Investoren bekommen.

Wir begeben uns auf eine Reise durch die Inbox, mit erfreulichem Ausgang. Komm, ein Abo geht noch!

Owned Media. Verlage, wir haben ein Problem

Vodafone, E-Plus und Saturn machen sich Wohlfühl-Berichterstattung über Technik einfach selbst. Das Corporate Publishing soll aussehen wie Journalismus, Reichweite bringen und Kunden binden – und konkurriert mit echten journalistischen Angeboten. Ich möchte zeigen, wie es soweit kommen konnte, warum das eine Katastrophe ist und wie wir da gemeinsam wieder rauskommen. Mit konkreten Beispielen aus Deutschland und den USA. Mit Anekdoten von PR-Profis, Journalisten und Bloggern.

Ich möchte mit fünf Missverständnissen aufräumen:

  • Das ist doch nicht neu, das sind einfach digitale Kundenmagazine.
  • Das ist eine Chance für den Journalismus, der muss nur seine Unabhängig herausstellen.
  • Werbung ist im Web der Normalzustand, kein Grund zur Aufregung.
  • Die Nutzer können das schon unterscheiden.
  • Wir schreiben „Werbung“ drauf und gut ist.

(In Anknüpfung an diesen Beitrag hier.)